ROSAT/XUV-Datenzentrum

Projektleitung und Mitarbeiter

Brunner, H. (Dr. rer. nat.), Kendziorra, E. (Dr. rer. nat.), Kreysing, H.-C. (Dr. rer. nat.), Schaumberger, J. (Dipl. Phys.), Staubert, R. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik, Garching: Trümper, J. (Prof. Dr. rer. nat.), Voges, W. (Dr. rer. nat.), Zimmermann, U. (Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : DARA

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Inhalt des Projekts ist der Betrieb des nationalen deutschen ROSAT/XUV Datenzentrums. Der deutsche Röntgensatellit ROSAT wurde vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching mit der Beteiligung von Gruppen aus den USA und aus England vorbereitet. England hatte ein XUV-Teleskop beigestellt, das parallel zum deutschen Röntgenteleskop ausgerichtet ist. Der Satellit wurde am 1. Juni 1990 gestartet. In der ersten Phase der Himmelsdurchmusterung wurden etwa 100 000 neue Röntgenquellen und etwa 400 XUV-Quellen entdeckt. Seit Anfang 1991 sind viele tausend gezielte Beobachtungen von einzelnen Quellen durchgeführt worden. Die Aufgaben des XUV Datenzentrums sind: Erstellung von Auswerte-Software, Empfang und Verteilung der deutschen Daten von dem XUV-Teleskop, Durchführung von Standardanalysen, Betreuung von Gastbeobachtern, die Archivierung aller Daten, sowie die wissenschaftliche Auswertung eigener Daten.

Publikationen

Kreysing, H.-C., Brunner, H., Staubert, R.: A ROSAT XUV Pointed Phase Source Catalogue. Astronomy & Astrophysics Suppl. 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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